Zweiter Sieg in Folge
Der FSV Hollenbach II hat sein zweiten Saisonsieg in Folge einfahren können. Gegen den Verbandsliga-Absteiger TSV Münchingen setzte sich der Oberliganachwuchs mit 2:0 (1:0) durch. Dabei zeigte der FSV Hollenbach II über weite Strecken der Partie eine ordentliche Leistung und hätte zum Schluss sogar noch höher gewinnen müssen.Münchingen tut sich schwer, Hollenbach trifft in Halbzeit Eins
Dabei begann das Spiel aus Hollenbacher Sicht eher verhalten, denn die erste Chance hatte der TSV Münchingen in der 17. Minute. So tauchte Roberto Ancona frei vor FSV Torspieler Joachim Fritsch auf. Dieser ließ sich jedoch nicht überwinden und hielt den Ball sicher fest.Danach lieferten sich beide Mannschaften ein offenes Spiel. Allerdings kam Hollenbach II immer wieder durch den sehr agilen Felix Stodal zu guten Kombinationen. Eine davon hätte in der 22. Minute beinahe das 1:0 für den Oberliganachwuchs bedeutet. Doch der angesprochene Felix Stodal traf nur den Pfosten des Münchinger Tores, nachdem er davor den Torspieler des TSV ausspielen konnte. Auch danach blieb der FSV Hollenbach II spielbestimmende und kam folgerichtig zum verdienten 1:0. So bediente in der 28. Minute Felix Stodal den gestarteten Stefan Mugrauer. Dieser enteilte seinem Gegenspieler, umspielte den Torhüter und schob sicher ein. Nun schien der Bann gebrochen, denn kurz vor der Pause hätte der FSV Hollenbach II sogar fast das 2:0 erzielen können. Doch TSV Torspieler Michael Quattlender lenkte einen Freistoß von Felix Stodal gerade noch über die Querlatte. So blieb es zur Pause bei der verdienten 1:0 Führung für den FSV Hollenbach II.
Hollenbach II übersteht Drangphase des TSV Münchingen
Nach der Pause kam zunächst der TSV Münchingen besser ins Spiel. So hatte in der 48. Minute TSV Stürmer Sebastian Kniller die große Chance zum Ausgleich für den TSV Münchingen. Doch FSV Torspieler Joachim Fritsch lenkte den Ball aus fünf Metern noch über die Latte. Auch danach blieb erstmals der TSV Münchingen am Drücker und hatte in der 56. Minute Pech, als Marc Pendl nur die Latte des Hollenbacher Tores traf. Auf der anderen Seite war der FSV Hollenbach stets bemüht, seine Ballgewinne schnell zu Ende zu spielen. Dies gelang in dieser Phase des Spiels allerdings zu selten. Somit blieb es weiterhin ein offenes Spiel. Mitten in die Drangphase der Gäste gelang dem FSV Hollenbach II dann das 2:0. So wurde Stefan Mugrauer schön freigespielt und bediente den im Rückraum wartenden Johannes Haberlandt. Dieser schon den Ball aus sieben Metern ins Münchinger Tor. Damit war das Spiel praktisch gelaufen, denn der TSV Münchingen gab sich nun völlig auf. So kam der FSV Hollenbach II in der Schlussphase des Spiels noch zu einigen guten Tormöglichkeiten. Die beste hatte der eingewechselte Pietro Palumbo. Doch sein Schuss ging nur an den Pfosten des Münchinger Tores. So blieb es am Ende beim 2:0 für den FSV Hollenbach II. Ein Sieg der unter dem Strich völlig in Ordnung geht. Ähnlich sah es auch FSV-Trainer Joachim Pfeifer: „Ich denke es war ein verdienter Sieg für uns. Unter dem Strich bin ich heute sehr zufrieden.“
Das sagt der Trainer des FSV Hollenbach II (Joachim Pfeifer):
„Unter dem Strich geht der Sieg für meine Mannschaft in Ordnung. Allerdings hatten wir auch wieder so nach 20. Minuten einen kleinen Durchhänger im Spiel. Trotzdem bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Die Spieler verstehen es immer besser, wie sie sich in der Landesliga verhalten müssen. Dies kann man von Spiel zu Spiel beobachten. Nun schauen wir auf das nächste Spiel und wollen auch dort wieder ein gutes Spiel abliefern. Ich denke die Mannschaft findet sich immer mehr und deshalb können wir nun voller Konzentration die nächsten Spiele angehen.“
Statistik:
Zuschauer: 120
Schiedsrichter: Manuel Rup (Öhringen)
Torfolge: 1:0 Mugrauer (28.), 2:0 Haberlandt (80.)
Gelbe Karten: Haberlandt / Lutz
FSV Hollenbach II: Fritsch, Wahl, Walz, Riedl (63. Palumbo), Schmitt, Haberlandt (81. Stephan), Uhrhan, Garcia Cabezas (53. Conrad), Mütsch, Mugrauer, Stodal
TSV Münchingen: Quattlender, Rapp (67. Berner), Salma, Koch, Sparka, Ancona, Pendl, Lutz, Kreischer (59. Di Clemente), Pellegrino, Kniller
