Zurück zur Konstanz

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Gegen Tübingen will der FSV nun endlich auch vor heimischem Publikum wieder punkten

Der erste Sieg in diesem Jahr ist geschafft. Jetzt will der Verbandsligist FSV Hollenbach nach dem 3:1 in Heiningen auch den ersten Dreier in der Jako Arena holen. Zu Gast ist am Samstag um 15.30 Uhr die TSG Tübingen. „Das war schon eine angenehmere Woche“, sagt Trainer Martin Kleinschrodt. „So ein Sieg tut einfach gut.“ In der Vorrunde schafften die Hollenbacher mit einem Sieg gegen Heiningen die Trendwende. Nun hofft Kleinschrodt darauf, dass es nun erneut ein Schlüsselspiel war. „Mir haben einige Dinge gefallen, andere nicht so“, sagt Kleinschrodt. Gefallen hatte ihm beispielsweise, wie die Tore herausgespielt wurden. In Heininngen zeigte sich der FSV sehr effektiv. Auch die Defensivleistung in der ersten Halbzeit gefiel Kleinschrodt: „Da haben wir wenig zugelassen.“ Nicht ganz zufrieden war der Coach mit der zweiten Halbzeit.

Unter der Woche arbeitete er daran, die Probleme weiter zu minimieren. Auch an der Fünferkette. „Wir wollen so flexibel sein, dass wir auch während eines Spieles umstellen können“, sagt Kleinschrodt. „Wir wollen jetzt mal ein Spiel konstant spielen.“

Allerdings gibt es personell derzeit keine Konstanz. Christoph Rohmer wird gegen Tübingen fehlen, weil er auf Geschäftsreise ist. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Kapitän Marc Zeller, der gegen Heiningen verletzt raus musste. Er laboriert an einer Rippenprellung, war aber am Dienstag im Training mit dabei. Etwas kürzer treten in den nächsten Wochen muss Torben Götz. Dafür ist Jan Ruven Schieferdecker wieder im Mannschaftstraining.

Mit Tübingen kommt ein spielstarker Gegner ins Greuth. Die Tübinger sind seit vier Spielen ungeschlagen. Zuletzt gelang ein 2:0-Sieg gegen den VfB Neckarrems. Davor gab es zwei Unentschieden gegen Nagold und Löchgau. Im Hinspiel hieß es 1:1. Allgemein hat der FSV gegen die TSG keine gute Bilanz. Von drei Spielen endeten zwei Unentschieden und eines mit einer 0:4-Pleite. Und das ausgerechnet im bisher einzigen Aufeinandertreffen in der Jako Arena – Ende 2017 allerdings auf den Kunstrasenplatz. „Unser Ziel sollte sein, die nicht spielen zu lassen. Aus der Vorrunde wissen wir, dass die ihre Qualitäten haben“, sagt Kleinschrodt. Aber die haben auch gewisse Schwächen. Die wollen wir ausnutzen.“ Von seiner Mannschaft erhofft er Konstanz über 90 Minuten, ein konzentriertes Auftreten und dass die einfachen Dinge richtig gemacht werden.

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