Tabellenführer zu Gast

Tabellenführer zu Gast

Am Samstag kommt mit dem 1.FC Normannia Gmünd der Rückrundenprimus der Verbandsliga Württemberg in die JAKO-Arena

Rechtzeitig vor dem Spitzenspiel feierte der FSV Hollenbach mal wieder einen Sieg. Nach dem 4:0 gegen den VfL Pfullingen, dem fünften Spiel gegen einen Abstiegskandidaten in Folge, steht für den FSV Hollenbach nun mal wieder ein Spitzenspiel auf dem Programm. Der erste Sieg nach drei sieglosen Spielen in Folge hat wieder etwas Selbstvertrauen gegeben. Nun kommt am Samstag um 15.30 Uhr der Tabellenführer 1. FC Normannia Gmünd in die Jako Arena. Und die Bilanz der Gäste ist beeindruckend. Acht Siege in Folge feierten sie zuletzt. In der Rückrunde verloren die Gmünder nur eines von elf Spielen. Das gibt Selbstvertrauen. Die Vorrunde schlossen sie als Vierter mit vier Punkten weniger als Hollenbach ab. In der zweiten Saisonhälfte holten sie schon zwölf Zähler mehr als der FSV und übernahmen vor drei Wochen die Spitzenposition von den Sportfreunden Dorfmerkingen. Die Gmünder sind dem Aufstieg in die Oberliga  vier Spieltage vor dem Saisonende ganz nah. Fünf Punkte haben sie mehr als Dorfmerkingen und Ilshofen, sieben mehr als Hollenbach. Kein Wunder, dass Trainer Holger Traub sagt: „Wir konzentrieren uns nur aufs nächste Spiel. Wir wollen das Spiel in Hollenbach gewinnen.“

Für den FSV ist es wohl die letzte Chance noch mal in den Titelkampf einzugreifen. Bei einer Niederlage dürfte auch der zweite Platz fast nicht mehr zu realisieren sein. „Unser Problem sind die Verletzten“, sagt Abteilungsleiter Kurt Sprügel. Wenigstens kehrte gegen Pfullingen Stürmer Fabian Czaker ins Team zurück. Dafür scheint aber die Saison für Nico Nierichlo gelaufen zu sein. Er laboriert an einer Knieverletzung. Auch Timo Brenner, Philipp Hörner und voraussichtlich Dennis Hutter werden nicht mehr spielen können. Dazu kommt, einige Spieler wie Marc Zeller oder Tizian Amon schleppen sich von Spiel zu Spiel. „Einige bräuchten mal eine Pause“, sagt Sprügel. Doch die kann Trainer Marcus Wenninger seinen Spielern nicht geben. „Der erste Platz ist weg“, sagt Sprügel realistisch. „Es geht höchstens noch um Rang zwei. Unser Problem waren die drei Spiele, aus denen wir nur einen Punkt geholt haben.“ Ganz bitter war da die 2:3-Niederlage gegen den VfB Neckarrems, bei der die Hollenbacher in der letzten Viertelstunde einen 2:2-Vorsprung verspielten. „Das wäre uns in der Vorrunde nicht passiert“, sagt Sprügel. Und zum nächsten Gegner: „Ich habe die nur ein Mal gesehen. Andreas Mayer ist halt überragend. Insgesamt haben die eine sehr gute Rückrunde gespielt. Aber an einem guten Tag können wir die schlagen.“
Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren & Partner