SPIEL ABGESAGT!

SPIEL ABGESAGT!

Das für den Samstag angesetzte Spiel gegen den VfB Friedrichshafen fällt aus.

Der wfv hat soeben mitgeteilt, dass der Spielbetrieb mit sofortiger Wirkung ausgesetzt wird und nicht erst zum Lockdown-Beginn am 02.11.2020.
Somit fällt das Spiel gegen den VfB Friedrichshafen aus!

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Ursprünglicher Bericht:

Es könnte am Samstag um 15 Uhr zu Hause gegen den VfB Friedrichshafen das letzte Verbandsliga-Spiel für den FSV Hollenbach in diesem Jahr sein. Die neuen Corona-Verordnungen lassen dies zumindest vermuten. Ab Montag soll bis Ende November der Amateursport ausgesetzt werden. Der Württembergische Fußballverband will seine Vereine nach solchen Pausen normalerweise dann zwei Wochen vor der Wiederaufnahme trainieren lassen. Also würde es frühestens Mitte Dezember weitergehen. Es könnte damit ein knackiges Programm im neuen Jahr werden – je nachdem, wie sich die Pandemie weiterentwickelt und welche Vorgaben vom Verband noch kommen. „Ich verstehe es nicht ganz, wenn man das Konzept einhält, wäre doch alles möglich“, sagt FSV-Trainer Martin Kleinschrodt. „Motivieren brauche ich jetzt keinen extra. Wenn die Jungs wissen, dass es das vorerst letzte Spiel ist, dann sind alle heiß und wollen nochmal ein gutes Heimspiel zeigen.“

Schon vor einigen Tagen meldete der Verein auf seiner Internetseite neue Corona-Regeln bei den Heimspielen: „Ab sofort gilt in der JAKO-Arena in geschlossenen Räumen eine Maskenpflicht, unabhängig vom Mindestabstand. Die Maskenpflicht gilt ebenfalls für den Außenbereich, wenn der Mindestabstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann.“

Auf Grund der unklaren Lage, wäre es für die Hollenbacher wichtig, nach dem 8:0 in Heimerdingen noch einen Heimsieg nachzulegen. Vielleicht kann Michael Kleinschrodt nach seiner Verletzung sein Comeback feiern. Das wäre nach der Gelb/Rot-Sperre, die sich Goran Jurjevic in Heimerdingen einhandelte, auch wichtig. „Es hat mich für ihn gefreut, dass er zwei Tore geschossen hat“, sagt Manager Karl-Heinz Sprügel. „Die Gelb/Rote Karte tut mir für ihn unheimlich leid. Er hat langsam die Bindung zum Spiel gefunden.“ Es liegt nun an Trainer Martin Kleinschrodt, die richtige Lösung für das Sturmzentrum zu finden.

„Friedrichshafen war zu Beginn der Saison sehr stark“, sagt Sprügel. „Jetzt waren sie nicht mehr so überzeugend. Aber ich unterschätze keinen Gegner in dieser Liga.“ Am siebten Spieltag stand der VfB noch auf Rang fünf, danach rutschte das Team vom Bodensee auf den 17. Platz ab. „Wir wollen nochmal nachlegen. Gegen einen Aufsteiger muss es unser Anspruch sein, zu Hause zu gewinnen“, sagt Sprügel. „Wenn die Jungs die PS auf den Platz bringen, sind wir ja auch gut.“ Gegen Heimerdingen hatte er seine Mannschaft für die spielerische Leistung und die schön herausgespielten Tore gelobt. „Wir sind da in der Breite geblieben und hatten so Räume“, sagt Trainer Martin Kleinschrodt. „Für mich war es aber auch das Ziel, wieder die beste Defensive der Liga zu haben. Denn das ist der Grundstein.“ Und es gelang auch. Erst zehn Gegentreffer ließen die Hollenbacher zu. „Wir müssen einfach nach uns schauen“, sagt Kleinschrodt. „Gegen Friedrichshafen wird es wieder interessant. Wir wollen auf jeden Fall den nächsten Sieg.“
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