Martin Lanig wird Co-Trainer beim FSV

Mit inzwischen 38 Jahren kann er unter anderem auf 123 Spiele in der Fußball-Bundesliga, sieben UEFA-Cup und fünf Euroleague-Einsätze sowie einen Meistertitel in Zypern zurückblicken. Nun übernimmt Martin Lanig beim FSV das Amt als Co-Trainer. Zusammen mit Dirk Prediger wird er das Ruder beim FSV übernehmen und das Ziel Klassenerhalt angehen. Wir haben mit Ihm gesprochen und Ihm ein paar Fragen gestellt.


Wie ist der Kontakt zum FSV entstanden?

Martin: Rudi Sprügel und ich haben uns Gedanken gemacht, welche Möglichkeiten wir haben bzw. wie eine Kooperationen aussehen könnte. Dabei kam die Position als Co- Trainer beim FSV zustande, welche für mich ein interessantes Projekt ist und was wir ab Januar zusammen angehen werden.

 

Du wirst die zusammen mit Dirk Prediger das Ruder beim FSV übernehmen. Hast du bereits Erfahrungen als Trainer gemacht ?

Martin: Nein, dies ist meine erste Stelle als Trainer, bei der ich mit Dirk Prediger alles versuchen will um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

 

Gibt es bereits Planungen für die kommende Saison?

Martin: die Zusammenarbeit als Co-Trainer mit dem FSV ist zunächst für ein halbes Jahr angelegt ist. Was sich in der Zukunft ergibt, wird sich dementsprechend zeigen.

 

Du bist ein bekanntes Gesicht im Fußball, welche Stationen hast du als Fußballer hinter dir?

Martin: meine aktiven Station waren zu Beginn der FV Lauda. Von Lauda ging es dann über Hoffenheim nach Greuther Fürth. Anschließend zum VfB Stuttgart über Köln nach Frankfurt. Die letzte Station war in Zypern, der Apoel Nikosia.

 

Was stand für dich nach deiner aktiven Karriere an?

Martin: neben der Tätigkeit als Magenta-Experte, in der dritten Liga, habe ich noch bis vor einem halben Jahr ein Projekt für den Anpfiff ins Leben e.V. federführend begleitet. Dieser ein gemeinnütziger Verein der Ditmar Hopp Stiftung, der sich um die Jugendförderung im Fußball im Raum Heilbronn gekümmert hat.

 

Hast du ein Vorbild im Fußball und warum?

Martin: in meiner Karriere habe ich bereits 20-25 Trainer kennengelernt. Dabei hatte jeder Trainer seine Eigenheiten, sei es die Menschenführung oder das akribische Training. Dadurch habe ich mir Gedanken gemacht und hinterfragt, warum ist dieser erfolgreich ist und wie dieser mit der gesamten Truppe umging. Aber ein Vorbild als Trainer habe ich nicht, jedoch als Jugendspieler war Lothar Matthäus als Spielertyp mein Vorbild.

 

Welche Ziele hast du diese Saison mit dem FSV?

Martin: kurzfristig ist klar der Klassenerhalt, wo auch die komplette Energie und Arbeit reingesteckt wird. Was daraus langfristig entwickelt werden kann, wird sich entsprechend zeigen.

 

Hast du ein bestimmtes Ritual, was du vor einem Spiel machst?

Martin: Man hat immer seine gleichen Abläufe gehabt, wo man sich die Sicherheit herausgezogen hat. Dabei habe ich unteranderem als Spieler den Platz immer mit dem linken Fuß betreten.

 

 

Vielen Dank für deine Zeit, einen guten Start ins neue Jahr und viel Erfolg als Co- Trainer beim FSV!


Bild: Ex-Bundesligaprofi Martin Lanig: Vorbild für die „Anpfiff“-Kids - sportheilbronn Magazin (sportheilbronn-magazin.de)

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