In Tübingen bestehen
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In Tübingen bestehen

Gegen die TSG Tübingen gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen FSV-Spieler Michael Frick

Der FSV Hollenbach hatte wieder einen bitteren Gegentreffer zu verdauen.  Gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach fingen sich die Rot-Blauen in der Nachspielzeit ein Gegentor und verschenkten am vergangenen Wochenende 2 Punkte. „Wir müssen einfach das 2:0 machen, das ärgert mich wirklich extrem“, haderte FSV-Coach Martin Kleinschrodt mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. In der zweiten Hälfte agierte der FSV zu passiv, hatte durch Konter aber dennoch Chancen – das Tor schoss dann aber der Gast in der 3. Minute der Nachspielzeit.

Dennoch stehen die Hollenbacher auf dem 3. Platz der Verbandsliga Württemberg, mit nur 2 Punkten Rückstand auf Platz 2. Auf Platz 1 thront die starke TSG Backnang mit 35 Zählern, danach kommt ein von dem SSV Ehingen-Süd angeführtes Verfolgerfeld, aus dem inzwischen fast die ganze Liga besteht. Zwischen dem FSV auf Platz 3 und dem VfB Neckarrems auf Relegationsplatz 12 liegen gerade einmal 6 Zähler.

Nun geht es für den FSV am kommenden Samstag, den 02.11.2019 zur TSG Tübingen, die mit 14 Punkten aktuell den ersten Abstiegsplatz innehat. Zuletzt konnte die Mannschaft um Trainer Michael Frick, der zu Landesligazeiten beim FSV spielte, einen spektakulären 6:4 Sieg gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen einfahren. Auch die beiden Spiele davor gegen die direkten Konkurrenten aus Heimerdingen und Fellbach konnten die Tübinger gewinnen und damit den Anschluss ans rettende Ufer herstellen.

Die große Stärke der TSG ist sicherlich der Sturm, der mit 27 Treffern nur 2 weniger als der FSV erzielt hat. Die vermeintliche Schwachstelle liegt auf der anderen Seite – die Defensive. Bereits 36 Gegentreffer in 12 Spielen mussten sie einstecken, zusammen mit Schlusslicht Heimerdingen der schlechteste Wert der Liga. So gab es für die Zuschauer bei Spielen mit Tübinger Beteiligung immer einiges zu sehen. Bis auf die 0:1 Niederlage gegen Berg und das 0:3 gegen Backnang fielen in jedem Spiel der TSG mindestens 4 Treffer.

Dementsprechend reisen die Hollenbacher am Samstag sicherlich mit einer Portion Respekt in die Universitätsstadt, aber auch mit der Zielsetzung endlich gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion zu überzeugen und 3 Punkte einzufahren.
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