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Heimspiel gegen Grunbach

FSV Hollenbach I-TSV Grunbach

Nach der 0:2-Niederlage gegen den VfR Mannheim geht es für den FSV Hollenbach mit zwei Spielen innerhalb von vier Tagen weiter. Zunächst empfängt der Hohenloher Oberligist am Donnerstag um 14.30 Uhr den TSV Grunbach in der heimischen Jako-Arena, ehe am darauffolgenden Sonntag eine Reise zum SV Spielberg ansteht. Zwei Begegnungen, die sicherlich einfacher erscheinen, als sie wirklich sind. Zuerst gilt es beim Hohenloher Oberligisten, die volle Konzentration auf den Aufsteiger aus Grunbach zu richten, denn dort hat sich unter der Woche einiges getan.

Trainerwechsel beim TSV Grunbach

Lange haben die Verantwortlichen beim TSV nach der 0:1-Heimniederlage gegen den Offenburger FV diskutiert. Grunbach zeigte zwar erneut eine ordentliche Leistung, musste am Ende die Punkte aber wieder dem Gegner überlassen. Dementsprechend nachdenklich war die Stimmung in Grunbach. Denn zuletzt stimmten die Ergebnisse einfach nicht mehr beim Oberliga-Aufsteiger. So konnte Grunbach keines der letzten sieben Saisonspiele gewinnen. Als Konsequenz aus der Niederlage gegen Offenburg trennte sich der TSV von Cheftrainer Michael Fuchs. Nun sollen der bisherigen Trainer der zweiten Mannschaft, Teo Rus und der bisherige Co-Trainer Adis Herceg das Ruder herumreißen. Sicherlich keine einfache Aufgaben. Mannschaften, bei denen es einen Wechsel auf der Trainerbank gab, sind immer besonders schwer einzuschätzen. Zum einen, weil der neue Mann an der Seitenlinie die eine oder andere Veränderung an der Aufstellung vornimmt. Zuletzt weniger berücksichtigte Spieler können sich aufdrängen. Und zum anderen gelten dann auch keine Ausreden mehr. "Es ist immer so, dass Mannschaften nach einem Trainerwechsel besonders in der Pflicht stehen", sagt FSV-Übungsleiter Ralf Stehle.

Personalsorgen beim FSV Hollenbach

Er erwartet einen kämpferischen TSV Grunbach. "Sie werden sicher versuchen, wieder in die Spur zu kommen." Die FSV-Spieler sollten aber ihrerseits versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen. An dieser Aufgabe können Boris Nzuzi (Schulter) und Christoph Schenk (Knie) nicht mitwirken. Fraglich ist der Einsatz von Markus Gärtner, der unter der Woche erkrankt war. Mit Mittelfeldspieler Nico Nierichlo kehrte zumindest ein zuvor verletzter Akteur ins Training zurück − erst einmal mit leichtem Balltraining. Nierichlo soll nun Stück für Stück wieder an die Mannschaft herangeführt werden. Die Partie gegen Grunbach kommt für ihn wohl zu früh. Die fitten Spieler arbeiteten im Training unter der Woche sehr konzentriert. Und gerade die Heimbilanz des FSV liest sich sehr gut, auch wenn es einige knappe Resultate gab. So ist Hollenbach in der Jako-Arena noch ungeschlagen. Eine Bilanz, die gegen den TSV ausgebaut werden soll. Sowohl Grunbach (14.) als auch Spielberg (15.) stehen in der Tabelle hinter dem FSV, der mit 19 Zählern aus zwölf Spielen auf Rang acht positioniert ist. Den Hollenbachern ist freilich daran gelegen, den Abstand zu den Kontrahenten zu vergrößern. Dass die zwei Partien in einem derart kurzen Abstand aufeinanderfolgen, darin sieht Stehle kein Problem: "Damit kommt die Mannschaft zurecht. Nur weitere Blessuren, die sollte es nicht geben."

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