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Heimsieg für den Klassenerhalt

FSV Hollenbach II-TSV Schwaikheim

Auch für den FSV Hollenbach II war zittern bis zum Schluss angesagt. Allerdings lag dies nicht daran, dass der FSV Hollenbach II gegen TURA Untermünkheim geführt hätte. Sondern es lag eher daran, dass das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten lange einem 0:1 Rückstand hinterherlief. Gerade in der zweiten Halbzeit versuchte der FSV Hollenbach II alles, um gegen den Favoriten aus Untermünkheim doch noch zum Ausgleich zu gelangen. Doch erneut wurde das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten nicht belohnt und musste kurz vor Schluss sogar noch das 0:2 hinnehmen. Damit bleibt die Lage beim FSV Hollenbach II weiter angespannt und es stehen nun mit dem TSV Schwaikheim und dem SV Fellbach zwei echte Endspiele um den Klassenerhalt an. Den Auftakt macht am kommenden Samstag um 14.00 Uhr das erste Rückrundenspiel gegen den TSV Schwaikheim. Ein Duell, in welchem für den FSV Hollenbach sicherlich nur drei Punkte zählen.

Nur nicht auskontern lassen - Erinnerungen an das Hinspiel in Schwaikheim

Allerdings wird dies sicherlich ein hartes Stück Arbeit werden, denn mit dem TSV Schwaikheim kommt eine unangenehme Mannschaft nach Hollenbach. Wie unangenehm der TSV Schwaikheim zu spielen ist, musste das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten bereits selbst am 1. Spieltag erfahren. Denn dort setzte es für den FSV Hollenbach II eine bittere 2:3 Niederlage. Damals wurde das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten gleich dreimal ausgekontert. Diese Geschichte soll sich nun im Rückspiel gegen den TSV Schwaikheim nicht wiederholen. Auch weil das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten diesmal gewarnt sein sollte. Gewarnt auch deshalb, weil der TSV Schwaikheim nach wie vor auf Konter lauert. Dies war auch im letzten Punktspiel bei der TSG Öhringen zu bewundern. So verteidigte der TSV Schwaikheim sehr geschickt und konterte bei Balleroberungen immer wieder blitzschnell. Einer dieser Konter führte dann sogar zur überraschenden 1:0 Führung für den TSV Schwaikheim. Danach tat sich der Favorit aus Öhringen sehr schwer und benötigte letztlich zwei Standardsituationen um dem Spiel eine positive Wendung zu geben. Durch diese Niederlage hängt der TSV Schwaikheim, ebenso wie der FSV Hollenbach II, im Tabellenkeller der Landesliga fest.

Doch auch der FSV Hollenbach II droht so langsam den Anschluss zu verlieren. Zwar hat das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten aktuell noch nicht viel Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz, trotzdem werden die Sorgenfalten Wochen für Woche größer. Denn eigentlich spielt sich jedes Wochenende das gleiche Spiel ab. Zwar spielt der FSV Hollenbach II meistens gut mit und hat auch meistens immer wieder selbst Torchancen. Doch am Ende dürfen sich immer wieder die Gegner über die Punkte freuen. Eine Tatsache, welche den FSV Verantwortlichen schwer auf den Magen schlägt. Denn eigentlich hatte man sich das auf Seiten des FS Hollenbach II ganz anderes vorgestellt. Alleine schon deshalb, gilt es nun gegen den TSV Schwailheim dreifach zu punkten. Möglich scheint dies auf alle Fälle zu sein, denn die Defensiv des TSV Schwaikheim ist ganz klar verwundbar. So musste der TSV Schwaikheim in dieser Saison bereist 43 Gegentore einstecken. Dies ist der mit Abstand schlechteste Wert der Landesliga. Allerdings gelangen dem FSV Hollenbach II auch erst selbst 14 erzielte Tore. Auch diese Bilanz ist alles andere als beeindruckend, zeigt aber auch ganz gut wo beim FSV Hollenbach II aktuell der Schuh drückt. Denn das Nachwuchsteam des Hohenloher Oberligisten schlägt einfach zu wenig Kapital aus seinen eigenen Tormöglichkeiten. Dementsprechend steckt der FSV Hollenbach II auch im Tabellenkeller der Landesliga Württemberg fest. Trotzdem ist die Vorgabe vor den beiden Endspielen gegen den TSV Schwaikheim und den SV Fellbach klar. Zwei Siege sollen möglichst her, denn nur damit könnte der FSV Hollenbach II auch im Tabellenkeller aufhorchen lassen. Doch damit diese auch gelingen, heißt es vor allem die eigenen Torchancen konsequent auszunutzen. Daher fällt diesmal auch das Schlussfazit von FSV Trainer Joachim Pfeifer recht eindeutig aus: „Wir müssen weiter konsequent an unsere Chancenverwertung arbeiten. Denn ansonsten wird dies eine ganz harte Saison.“

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