Doppelspieltag

Doppelspieltag

Der FSV will auch am Doppelspieltag in der Spur bleiben

Doppelter Einsatz für den FSV Hollenbach: Am Samstag (Spielbeginn 15.30 Uhr)  kommt die SKV Rutesheim in die Jako Arena, am 1. Mai um 15 Uhr steht dann das Nachholspiel gegen den VfL Sindelfingen auf dem Programm. Mit zwei Siegen könnte der FSV mit dem Tabellenführer Sportfreunde Dorfmerkingen gleichziehen und den 1. FC Normannia Gmünd hinter sich lassen – wie weit, hängt von den Ergebnissen am Samstag ab.
Die Rutesheimer holten am vergangenen Samstag einen 2:0-Sieg beim VfB Neckarrems und schoben sich damit auf Rang elf. Trainer Rolf Kramer gestand hinterher: „Heute waren wir die etwas glücklicheren.“ Aber die drei Punkte sind verbucht. Das große Problem des Aufsteigers ist die Defensive. Die SKV hat bereits 52 Gegentore kassiert. Auf der anderen Seite erzielten sie mit 42 Treffern vier mehr als die Hollenbacher.

Für den FSV gab es den ersten Schreck am Wochenanfang. Philipp Hörner zog sich einen Mittelhandbruch zu und fällt voraussichtlich bis zum Saisonende aus. Weiter fehlen werden zudem Dennis Hutter, Timo Brenner und Fabian Czaker.

„Die drei Punkte gegen Schwäbisch Hall sind eine gute Basis“, sagt FSV-Trainer Marcus Wenninger. „Wir sind trotzdem zwei Mal in der Pflicht abzuliefern, wenn wir oben dabei bleiben wollen.“ Das ist aber eine bekannte Situation für die Hollenbacher. Nur mit der richtigen Konstanz ist es in der Verbandsliga möglich, in der Spitzengruppe zu bleiben. Im Moment ist der FSV Dritter. Das soll auch am Samstagabend mindestens der Fall sein. Dann könnten sich die Hollenbacher am 1. Mai weiter verbessern.

„Ob es am Ende für ganz oben reicht, muss man abwarten“, sagt Wenninger. „Für mich ist es Woche für Woche wichtig, dass wir unsere Leistung bringen.“ Das gelang in dieser Saison nicht immer aber doch in den meisten Spielen. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt der Sportliche Leiter Martin Kleinschrodt. „Nach den beiden Heimspielen sehen wir, wo wir stehen. Ich bin im Moment zufrieden. Mit der kompletten Einstellung. Wir haben einen super Teamspirit. Das ist, was zählt.

Die Sindelfinger sind nach einem schwachen Start ins Jahr in die abstiegsgefährdete Zone gerutscht. Sie feierten am vergangenen Spieltag einen überraschend klaren 4:1-Erfolg gegen den TSV Essingen und stehen damit auf Rang zehn. "In der Vorrunde haben wir gegen die keinen Sahnetag erwischt. Die haben unter anderem  Dorfmerkingen geschlagen und  kommen mit gewissem Selbstvertrauen“, sagt Wenninger. „Die haben nicht viel zu verlieren beim Tabellendritten. Das wird eine ganz enge Kiste.“ Ähnlich sieht es gegen Sindelfingen aus. „Da ist auch genug Qualität da. Die hat man zum Ende der Vorrunde sogar eher in Richtung oberes Tabellendrittel eingestuft. Es ist oft auch tagesformabhänging. Wir müssen in jedem Spiel ans Limit gehen. Wenn uns das nicht gelingt, ist es gegen jeden schwer.“
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